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„Einnahmeverhalten in Bezug auf schmerzbezogene Medikamente bei Betroffenen mit krebsbedingten und nicht-krebsbedingten Schmerzen“

14.​08.​2025

Liebe Mitglieder der Selbsthilfeorganisationen,

 

wir wenden uns an Sie mit der Bitte um Mithilfe bei einer Fragebogenstudie zum „Einnahmeverhalten in Bezug auf schmerzbezogene Medikamente bei Betroffenen mit krebsbedingten und nicht-krebsbedingten Schmerzen“ (Dauer ca. 10-20 min). Selbstverständlich würden wir Sie nach Abschluss der Auswertung als Dank für die Mithilfe in einer laienverständlichen Version über die wichtigsten Ergebnisse informieren.

 

Es handelt sich um eine Initiative des Arbeitskreises „Tumorschmerz“ der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. unter Beteiligung der Sektion Schmerztherapie am Universitätsklinikum Ulm, des Interdisziplinären Schmerzzentrums am Universitätsklinikum Freiburg, der Sektion Schmerzmedizin am Universitätsklinikum Bonn und der Abteilung für Anästhesie, Interdisziplinäre Intensivmedizin, Schmerzmedizin/Palliativmedizin am Cura Krankenhaus Bad Honnef.

 

Hintergrund:

Chronische Schmerzen haben für Betroffene oft erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität. Schmerzen werden als chronisch bezeichnet, wenn sie länger als 3 Monate anhalten. Die Ursachen von Schmerzen sind vielfältig. Dabei unterscheiden sich teilweise die Empfehlungen zur Schmerzbehandlung bei krebsbedingten bzw. chronischen, nicht-krebsbedingten Schmerzen. Sehr oft werden Medikamente als fester Bestandteil zur Verbesserung von Schmerzen und der damit verbundenen Beeinträchtigungen eingesetzt.

 

Ziel:

Wir interessieren uns dafür, wie Betroffene mit chronischen Schmerzen ihre Schmerzmedikamente einnehmen und ob dabei Sorgen oder Probleme bestehen. Besonders interessiert uns, ob es Unterschiede gibt, wenn die Schmerzen aufgrund von Krebs oder wegen anderer Ursachen bestehen. Unser Ziel ist es, die Versorgung und Aufklärung von Betroffenen mit chronischen Schmerzen zu verbessern und dabei auf mögliche Unterschiede einzugehen. Außerdem möchten wir erfahren, wie stark die Schmerzen sind und wie sehr sie den Alltag beeinträchtigen. Aus unserer Sicht ist diese Umfrage sehr wichtig, um etwaige Unterschiede bzgl. Medikamenteneinnahme besser berücksichtigen zu können und so zu einer Verbesserung der Schmerzbehandlung der Betroffenen beizutragen.

 

Die Befragung ist zum Schutz der Identität der Teilnehmenden vollkommen anonym. Die Online-Datenerhebung erfolgt über die cloudbasierte Befragungssoftware Questback/Unipark, die Weiterverarbeitung der anonymen Daten erfolgt nach verschlüsselter Übertragung auf den internen Server des Universitätsklinikums Ulm. Eine Auswertung und Veröffentlichung der Daten erfolgt ausschließlich auf Gruppenebene, also nicht hinsichtlich einzelner Datensätze. 

 

Wir bedanken uns ausdrücklich für Ihre Unterstützung. 

 

Fragebogenlink: https://ww3.unipark.de/uc/drhofbauer_Sektion_Schmerztherap/3304/

 

 

Sollten Sie vorab oder im Verlauf der Befragung Fragen haben, können Sie sich per Email an Dr. Hannes Hofbauer (Studienleitung) wenden ().

 

Möglicherweise erhalten Sie auch über andere Wege (z.B. über Patient*innenvertretungen) die Bitte um Teilnahme an dieser Umfrage. Diese etwaigen Mehrfachanfragen bitten wir zu entschuldigen. Wir erhoffen uns aber, auf diese Weise möglichst viele, wertvolle Rückmeldungen zu erhalten. Die Teilnahme sollte selbstverständlich nur einmal erfolgen!

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen 

 

 

 

OA Dr. med. Hannes Hofbauer, MBA

Studienleitung & 2. Sprecher des Arbeitskreises Tumorschmerz der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.

Stellvertretender Sektionsleiter der Sektion Schmerztherapie

                               

 

 

 

Bild zur Meldung: „Einnahmeverhalten in Bezug auf schmerzbezogene Medikamente bei Betroffenen mit krebsbedingten und nicht-krebsbedingten Schmerzen“